Antennenmast für Digitalfunk von Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte sowie Katastrophen- und Zivilschutz

04.07.2018

Obwohl der Ortsbeirat den Standort aus dem Bauantrag des Landesbetriebes Bau und Immobilien Hessen (LBIH), der bei der Unteren Bauaufsichtsbehörde des Schwalm-Eder-Kreises eingereicht wurde, abgelehnt hat, wird der Antennenmast  mit einer Höhe von 19,90 Metern und einem Technikcontainer gebaut, da der Einspruch des Ortsbeirates keine Rechtswirkung hat und der Antennenmast eine privilegierte Bedeutung gemäß Baugesetzbuch hat.

Antennenmast und Container werden auf dem Dreiecksgrundstück oberhalb der Abzweigung von der Röllshäuser Straße zu den Wippersteinen, also in Sichtweite der Siedlungen "Zum Wipperstein" und "Im Steinfeld" platziert.

Es konnte noch erreicht werden, dass das Areal mit einheimischen Büschen und Bäumen eingegrünt wird, sodass man nach der Anwuchsphase der Pflanzen nur noch die Spitze des Antennenmastes sehen soll.

Ein Alternativstandort wurde aus Kostengründen, planerischen Gegebenheiten und wegen der Zeitverzögerung ebenfalls zurückgewiesen.

Die Baumaßnahmen sollen noch in diesem Herbst durchgeführt werden.

 

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